Betörender Salbeiduft, mühselig aufgesetzte Steinmauern, uralte Eichenwälder, Olivenbäume und geduldige Schafe. Oben, eng zusammengehaltene Dörfer - unten, tiefes Blau zu weißleuchtenden Buchten. Und über den rauen Bergen kreisen in unbegrenzter Freiheit die großen Gänsegeier.
Cres ist von melancholischer Schönheit. Die lange steile, nahezu undurchdringliche Küste mit naturbelassenen Stränden wird von ein paar geschwungenen Buchten unterbrochen, in denen verträumt Fischerdörfer nisten. Und in Cres, der einzigen größeren Stadt der Insel, pulsiert Sommers das Leben im bunten venezianischen Hafen.